Edelstein- und
Mineralien-Wiki von Ihren Experten aus St. Georgen
Schmuck und Edelsteine
Die Wirkungskraft von Mineralien und Edelsteinen ist schon seit Jahrtausenden bekannt. In allen bisherigen Kulturen und Religionen findet man Aufzeichnung zu dem Gebrauch von Edelsteinen. Die wohl älteste Annahme von Edelsteinen liegt ungefähr 3600-5000 Jahren und noch weiter zurück.
Wir beziehen uns mit unseren energetischen Ausarbeitungen auf das alte Wissen der Veden und Asen und richten uns meistens nach den alten Aufzeichnungen. In der Edelsteinkunde gibt es einige spirituelle Menschen, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen niedergeschrieben haben. So ist im Laufe der Zeit eine sehr komplexe und detaillierte Therapie entstanden.
Das Prinzip der Wirkungsweise ist recht simpel gehalten. Aus rein quantenphysikalischer Sicht wird jede Masse von Energie umgeben.
Einsteins weltbekannte Theorie m=c2 besagt schon aus, dass alles, was Masse ist, von Energie umgeben sein muss. Diese Energie beeinflusst uns ständig. So hat jedes Haus oder jeder Ort, an dem wir uns befinden, eine feste Energieebene. Diese Energieebene können wir durch Edelsteine und Orgonite neu informieren.
Man hat im Laufe der Forschung herausgefunden, dass sich der Energiekörper eines Menschen verändert, wenn er einen Schmuck oder Edelstein bei sich trägt. Somit steht jedenfalls fest, dass es eine Veränderung im Zusammenhang mit Steinen und Mineralien gibt. Die genaue Veränderung kennen wir nur durch eigene Erfahrungen und Aufzeichnungen unserer Vorfahren oder durch moderne, spirituelle Menschen.


Wie finde ich den passenden Heilstein?
Die wohl beste Möglichkeit den für sich passenden Heilstein zu finden, ist es, sich den Heilstein intuitiv herauszunehmen, der am ansprechendsten auf einen wirkt. Wer hierbei auf seine Intuition hört, wird nichts falsch machen.
Edelsteine und Heilsteine sind quasi dasselbe, nur seit man Edelsteine zum Heilen benutzt, werden sie auch fälschlicherweise als Heilsteine betitelt. Wer körperliche und seelische Themen hat, darf sich gerne belesen oder von uns beraten lassen. Wir suchen dann die möglichen Steinchen heraus, die passen könnten.
Anwendung von Heilsteinen
Edel und Heilsteine können auf unterschiedliche Arten genutzt werden. In der direkten Therapie sind Rohsteine effektiver und beliebter als Trommelsteine oder Facetierungen.
Das zusätzliche Tragen von Gold und Silber erhöht die Schwingung des Heilsteins.
Beim Tragen gibt es ein paar Dinge zu beachten. Es gibt Mineralien, die sollten nicht direkt auf der Haut getragen werden oder in Wasser gelegt werden.
Jeder Heiltein in unserem Shop, wird mit allen für Sie wichtigen Infos gekennzeichnet.

Mögliche Therapien
- Tragen des Heilsteins als Halskette
- Tragen Sie den Heilstein in der Hosentasche bei sich. Wir empfehlen ein zusätzliches Säckchen dazu.
- Kleben sie sich den Heilstein direkt auf die Stelle, welche Sie behandeln möchten z.b. mit einem Pflaster
- Meditieren Sie mit dem Heilstein und verbinden sich bewusst mit der Energie des Heilsteins
- Machen Sie Yoga zusammen mit dem Heilstein
- Legen Sie sich den Heilstein auf die zu behandelte Stelle auf z. B. Chakra Therapie
- Lassen Sie sich von einem Edelstein- und Heilsteintherapeuten massieren
- Trinken Sie täglich Edelsteinwasser
Reinigen und Aufladen
Edelsteine der Heilsteine benötigen die richtige Pflege. Es kann passieren, dass Strukturen in einem Edelstein weiter wachsen oder brüchig werden. Manche bleichen mit der Zeit aus und verlieren ihre Farbe oder ihren Schimmer. Daher ist die richtige Pflege sehr wichtig. Die physische und energetische Behandlung steht bei unseren Produkten immer mit dabei.
Die erste und einfachste Möglichkeit, Steine zu reinigen und sie gleichzeitig energetisch zu entladen, ist das Abwaschen unter fließendem Wasser. Um die Fettschicht zu entfernen, reiben Sie mit dem Finger auf dem Stein herum, bis der fettige Film weg ist. Gerne darf auch Naturseife benutzt werden. Chemische Seife sollten Sie nicht verwenden, da sie zu einer Reaktion führen und die Oberfläche des Steins beschädigen könnte. Es gibt Steine, die Sie vom Wasser unbedingt fernhalten sollten wie z.b. Hämatit, Flourit und Salzgesteine.
Die einfachste Möglichkeit einen Heilstein aufzuladen ist es, diesen in die Sonne zu legen. Dabei sollte man aber beachten, das nicht alle Steine das Sonnenlicht mögen und vertragen. Es gibt auch Steine, die man besser im Vollmondlicht aufladen sollte.
Das Reinigen der Energieebene funktioniert am besten in einer dunklen Amethystdruse. Je dunkler die Amethystdruse ist, desto intensiver ist der Reinigungsprozess. Legen Sie dazu den Stein einfach über Nacht in die Druse.
Das Reinigen mit Edelsteingruppen
Das ist ein eher aufwendiger, jedoch sehr effektiver Prozess, der aber für manche Heilsteine notwendig ist.
Manche Heilsteine lassen sich am besten auf der Informationsebene löschen, wenn man sie in eine Hämatitgruppe legt. Die Hämatitgruppe muss jedoch danach in einer Bergkristallgruppe energetisch gereinigt werden.
Edelsteine, die nicht in die Sonne und auch nicht ins Mondlicht sollten, kann man in einer aufgeladenen Bergkristallgruppe aufladen. Diese Bergkristallgruppe muss anschließend unter fließendem Wasser entladen und in der aufsteigenden Mittagssonne aufgeladen werden.
Mit Hämatit – und Bergrkistallgruppen zu arbeiten, ist ein aufwendiger Prozess. Wir arbeiten damit, da wir klare, reine und aufgeladene Steinchen für die Orgonite brauchen.

Edelsteinformen
Es gibt drei Formen von Heil- und Edelsteinen. Rohsteine, Trommelsteine und Schmucksteine.
Bei Rohsteinen wird darauf geachtet, dass die Steine in ihrer Ursprungsform belassen werden. Hierdurch entstehen, laut der Heilsteinkunde, die stärksten Heilkräfte.
Bei Trommelsteinen werden die Mineralien in einer Steintrommel rund getrommelt und mit Granulaten aufpoliert. Dies ist die bekannteste Form im Edelsteinhandel.
Schmucksteine sind Edelsteine und Mineralien, die einen besonderen Schliff erhalten. Der Schliff kann sich positiv, als auch negativ auf die Energie auswirken. Durch das Facettieren mit Gold und anderen Edelmetallen, kann die Energie erhöht werden.
Mineralien
Mineralien sind auf natürlich Weise entstandene chemische Substanzen. Synthetisch hergestellte Mineralien fallen nicht unter die Bezeichnung Mineralien. In der Entstehung von natürlichen und synthetischen Mineralien gibt es Unterschiede in der Struktur. Natürliche Mineralien sind kristallin, während synthetische amorph sind.
Wir handeln ausschließlich mit natürlichen Mineralien. Es gibt weit über 3000 Mineralienarten mit zusätzlichen Varianten. Im Handel spricht man grundsätzlich davon, dass alle Mineralien Edelsteine oder Halbedelsteine sind.
In der Mineralienlehre ist dies aber ein großer Fehler. Es gibt eben Mineralien, die mit dem Begriff „edel“ wenig zu tun haben. Edelsteine sind ausschließlich Mineralien der Klasse 1, Elemente aus dem wissenschaftlichen Klassifikationsschema.
Wie entstehen Mineralien?
Mineralien entstehen in den Tiefen der Erde. Der Grundstoff ist bei allen Mineralien gleich. Diesen Grundstoff kennen wir alle als Magma. Magma enthält alle Substanzen, aus den ein bestimmtes Mineral entstehen kann.
Beim Abkühlen entstehen die sogenannten Primärgesteine und Sekundärgesteine. Primärgesteine sind Magmatite, Vulkanite und Plutonite, Sekundärgesteine sind Tertiärgesteine.

Farben und Leuchtkraft
Die Farbe ist bei den meisten Mineralien kein charakteristisches Erkennungsmerkmal. In dem heutigen modernen Edelsteinhandel kommt es häufig vor, dass Farbgebungen verändert oder verbessert werden. Das geschieht unter hohen Temperaturen durch Brennen, Radium- und Röntgenstrahlen.
Die wohl neueste Form der Veränderung der Farbe passiert unter Beschuss von Elementarteilchen. Die Farbgebung entsteht häufig durch farbgebende Substanzen wie Chrom, Eisen, Kobalt, Kupfer, Mangan, und Nickel. Auch können atmosphärische und mechanische Verunreinigungen die Farbe des Minerals beeinflussen.
Mit einer Stichprobe kann man die genaue Farbe des Minerals bestimmen. Bei behandelten Schmuck und Edelsteinen ist dies aber etwas schwierig, da hier meistens der Schliff oder der Stein beschädigt werden muss.
Eine Strichprobe kann man mit einer Porzellantafel machen. Die sogenannte Strichtafel. Farben auf einer Strichtafel sind immer gleich, ganz egal welche Farbe der Edelstein oder das Mineral hat.

Kristallformen
Es gibt 7 Kristallformen von Mineralien. Kristallformen sind immer 3 dimensional angeordnet. Jedes Mineral, das entsteht, hat seine eigene Kristallisationsformel. Egal wie das Mineral entsteht z.b. mit Verschiebungen oder Verzerrungen, bleibt die kristalline Form immer gleich.
Sieben Grundformen können von den Mineralien angenommen werden:
– kubisch (Würfel)
– trigonal (dreiseitige Form)
– hexagonal (sechsseitige Form)
– tetragonal (quadratische oder vierseitige Form)
– rhombisch (Rautenform)
– monoklin (einfach geneigte Form)
– triklin (dreifach geneigte Form)
Es gibt Naturmineralien, die noch eine weitere Gestalt annehmen können. Diese Gestalt zählt nicht zu den kristallinen Formen. Substanzen aus organischen Mineralien, wie z. B. Bernstein, sind nicht kristallin, sondern amorph.
Synthetische Edelsteine können keine kristalline Struktur annehmen und sind deshalb auch amorph.
Härtegrad
Der Wiener Mineraloge Friedrich Mohs, hat die Mohssche Härteskala aufgestellt, welche bis heute noch aktuell ist und von allen Mineralogen verwendet wird. Das Mineral mit einer höheren Härte ritzt das Mineral mit einer niedrigeren Härte und wird wiederum von einem Mineral mit einer höheren Härte geritzt.
Es gibt weiche bis harte Mineralien:
1. Talk mit dem Fingernagel schabbar
2. Gipsspat mit dem Fingernagel ritzbar
3. Calcit (Kalkspat) mit einer Kupfermünze ritzbar
4. Fluorit (Flussspat) mit dem Messer leicht ritzbar
5. Apatit mit dem Messer noch ritzbar
6. Orthoklas-Feldspat mit Stahlfeile ritzbar
7. Quarz ritzt Fensterglas
8. Topas ritzt Quarz leicht
9. Korund ritzt Topas leicht
10. Diamant nicht ritzbar
Lichtdurchlässigkeit und Lichtbrechung
Transparente Mineralien können durch ihre kristalline Form oder durch den Schliff das Licht brechen und somit ein wunderschönes Farbenspiel entstehen lassen.
Nicht alle Mineralien sind transparent. Somit kann nicht jedes Mineral das Licht brechen. Bei Einschlüssen oder Begleitsubstanzen kann es sein, dass der Edelstein trüber wird.
Bei Schmucksteinen wird hier besonders darauf geachtet. Um so klarer die Lichtdurchlässigkeit ist und um so weniger Einschlüsse oder Beimischungen ein transparenter Edelstein hat, desto wertvoller wird er gehandelt.

Der Schliff
Bei Schmucksteinen spielt der Schliff eine sehr große Rolle. Je prachtvoller ein Edelstein geschliffen wurde, desto höher wird er in seinem Preis gehandelt.
Wie ein Stein geschliffen werden kann, hängt immer von seiner Beschaffenheit als Rohstein ab. Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten des Schliffs. Die bekannteste und beliebteste für transparente Mineralien, wie z. B. Diamant, ist der Facettenschliff. Hierzu gehören Brillant-Vollschliff, Achtkantschliff, Roseschliff, Treppenschliff, Scheren-Schliff, Smaragd – Schliff.
Die meisten Edelsteine, die nicht transparent sind, erhalten einen Glattschliff. Auch bekannt als Cabochon. (Kugel-Cabochon, Kegel-Cabochon und Kugel)
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